30. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Unbehaglichkeitsschwelle
Die Unbehaglichkeitsschwelle bezeichnet denjenigen Pegel eines akustischen Signals, ab dem es als unangenehm laut empfunden wird. Welcher Pegel als unbehaglich empfunden wird, ist individuell verschieden. Bei den meisten Normalhörenden liegt dieser Wert bei etwa 90 bis 100 dB.
29. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Verkürzte Versorgung
Als "verkürzten Versorgungsweg" bezeichnet man eine Form der Hörgeräteversorgung unter weitergehender Einbeziehung des HNO-Arztes. Die Anpassung erfolgt auch hier durch einen Hörgeräteakustiker, jedoch nicht unmittelbar vor Ort, sondern durch Datenübermittlung. Das extern ausgewählte und eingestellte Hörgerät wird vom HNO-Arzt an den Versicherten ausgehändigt.
29. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Trommelfell
Das Trommelfell bildet die Grenze zwischen Außenohr und Mittelohr. Es besteht aus einem dünnen Häutchen, mit einem Durchmesser von ca. 10 Millimetern. Auf der dem Mittelohr zugewandten Seite ist es mit dem ersten Gehörknöchelchen verwachsen.
28. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Vergleichende Anpassung
Bei der Vergleichenden Anpassung werden dem Kunden einzelne Hörgeräte für einige Zeit zur Erprobung im Alltag mitgegeben. Unter den erprobten Geräten sollte mindestens eines sein, das durch den Festbetrag der Krankenversicherung voll finanziert wird.
28. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Tinnitus
Eine dauerhafte Wahrnehmung von Geräuschen, die keine äußere Quelle haben, bezeichnet man als Tinnitus. Diese dauerhaften subjektiven Ohrgeräusche in Form von Pfeifen, Rauschen, Summen, Zischen, Knacken oder Klopfen wird von Betroffenen als sehr belastend empfunden.
24. September 2011
Neuer Artikel: Geeignete technische Hilfen für Telefonie
Personen mit Hörschädigung können durch den Einsatz spezieller technischer Hilfen bei der Nutzung von Telefonen unterstützt werden. Die Lautstärke der Sprachübertragung wird z. B. durch zusätzliche Telefonverstärker angehoben.
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23. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Störschall
Als Störschall bezeichnet man diejenigen Anteile eines Schallereignisses, die das Wahrnehmen von Nutzschall (meist Sprache) erschweren. Hören und Kommunizieren findet im Alltag oft unter Störschalleinfluss statt. Das menschliche Gehör verfügt zwar über die Fähigkeit der Unterscheidung und Filterung von Nutz- und Störschall, jedoch kann dies bei einem hohen Störschallanteil beeinträchtigt sein.
23. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Störschallunterdrückung
Die Unterdrückung von Störschall ist ein wichtiger Bestandteil der Hörgerätetechnologie, der mit unterschiedliche Strategien erreicht wird. Menschen mit einer Hörschädigung sind für Störschallzur Begriffserklärung weitaus empfindlicher, als Normalhörende.
22. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Sprechdisziplin
Mit der Einhaltung einer Sprechdisziplin wird Menschen mit Hörschädigung die direkte Kommunikation erheblich erleichtert. Die Signalisierung eines Sprecherwechsels und das Vereinbaren von Kommunikationsregeln gehören ebenso zur Sprechdisziplin wie das deutliche Formulieren von Redebeiträgen selbst.
21. September 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Rückkopplung
Bei Hörgeräten entsteht eine Rückkopplung, wenn der aufgenommene und verstärkte Schall erneut vom Hörgerätemikrofon erfasst und verstärkt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend. Als Folge dieses "Hochschaukelns" wird ein Pfeifton ausgesandt, der nicht nur für den Hörgerätebenutzer selbst, sondern auch für Außenstehende störend hörbar ist.