Schlagwort: HNO-Medizin
21. Juli 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Schmerzgrenze
Als akustische Schmerzgrenze oder Schmerzempfindungsschwelle wird die niedrigste Stärke eines Reizes bezeichnet, der als schmerzhaft empfunden wird.
21. Juli 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Schallleitungsschwerhörigkeit
Schallleitungsschwerhörigkeit ist ein Oberbegriff für Hörschädigungen, deren Ursache am Außenohr oder dem Mittelohr liegt. Schallleitungsschwerhörigkeit tritt im Vergleich zur Schallempfindungsschwerhörigkeit seltener auf.
20. Juli 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Frühschwerhörigkeit
Hörschädigungen können in jedem Lebensalter auftreten. Wenn eine Hörschädigung vor Abschluss des Spracherwerbs (ca. bis zum 7. Lebensjahr) auftritt, spricht man von Frühschwerhörigkeit oder prälingualer Schwerhörigkeit.
20. Juli 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Schallempfindungsschwerhörigkeit
Schallempfindungsschwerhörigkeit ist ein Oberbegriff für Hörschädigungen, deren Ursache im Innenohr oder am Hörnerv liegt. Beeinträchtigungen des Gehörs beruhen meist auf einer der unterschiedlichen Formen von Schallempfindungsschwerhörigkeit.
14. Juli 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Cochlea-Implantat
Das Cochlea-Implantat ( CI) ist eine Hörprothese für gehörlose oder ertaubte Personen, für die eine Hörgeräteversorgung nicht ausreichend bzw. wirkungslos ist. Ein Cochlea-Implantat wird durch einen chirugischen Eingriff eingesetzt.
20. Juni 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Hörimplantat
Im Gegensatz zu Standardhörgeräten werden Hörimplantate mittels eines operativen Eingriffs vom Arzt eingesetzt. Nur bei selteneren Arten von Hörschädigung ist die Versorgung mit diesen Hörhilfen angezeigt. Der Höreindruck bei aktiven Implantaten wird entweder mittels elektrischer oder mechanischer Stimulation erzeugt. Zusätzlich wird ein externes Steuergerät benötigt, das das Mikrofon und die Stromversorgung enthält und die empfangenen Signale an das Implantat überträgt.
16. Juni 2011
Neuer Wörterbucheintrag: Lärmschwerhörigkeit
Als Lärmschwerhörigkeit wird eine dauerhafte Schädigung des Gehörs durch Lärm bezeichnet. Medizinisch gesehen handelt es sich um eine Schallempfindungsschwerhörigkeit. Das Risiko, eine Lärmschwerhörigkeit zu erlangen, ist bei dauerhaften Schalldruckpegeln von mehr als 85 dB gegeben.