Unter dem Motto „Ich verstehe einfach nichts! Gemeinsam für bessere Akustik in Büro, Schule und öffentlichem Raum“ diskutieren Akustikexperten wissenschaftliche Zusammenhänge und erläutern die aktuelle fachliche Überarbeitung der DIN 18041 „Hörsamkeit in Räumen – Anforderungen und Hinweise für die Planung“.

Ein Grund für die Überarbeitung der DIN 18041 war die Berücksichtigung von Anforderungen des barrierefreien Bauens und der Inklusion. So profitieren etwa Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen von guter Raumakustik, da diese die Sprachkommunikation begünstigt. Die Schaffung guter akustischer Verhältnisse sollte daher als Baustein bei der Umsetzung von Inklusion bei Neubauten im öffentlichen Raum sowie im Schul- und Arbeitsumfeld Berücksichtigung finden. Carsten Ruhe, Mitglied des Normenausschusses und Leiter des Referates "Barrierefreies Planen und Bauen" des Deutschen Schwerhörigenbundes e.V., wird auf dem Symposium zum Zusammenhang von Inklusion und Raumakustik vortragen.

Flyer des Symposiums einschließlich Informationen zur Anmeldung

Informationen zu guter Raumakustik für schwerhörige Menschen finden Sie in unserer Leitfaden-Rubrik „Raumakustik“.

Informationen zur Vorbeugung von Lärm-Stress im Büro finden Sie in unserer Rubrik „Lärmbelastungen vorbeugen – Büroarbeit“.