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10. Juni 2013

Wissenschaft+Forschung: Positionspapier der Gesundheitshandwerke

Zu den Forderungen der im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) organisierten Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitshandwerke meint der Deutsche Schwerhörigenbund, dass „ein Festzuschusssystem das Kostenrisiko der Hörgeräteversorgung einseitig auf die Patienten verlagere“. Damit würde eine Zweiklassenversorgung gefordert, die abzulehnen sei. Zudem würden bisherige höchstrichterliche Urteile, etwa des Bundesverfassungsgerichts von 2002 und des Bundessozialgerichts von 2009, mit diesem Systemwechsel nicht mehr gelten und „neue gerichtliche Rahmenbedingungen müssten erstritten werden“. Der DSB fordere „alle Parteien auf, sich im Rahmen des Bundestagswahlkampfes dazu zu äußern, wie sie sich die Zukunft der Hörgeräteversorgung vorstellen.“

Weiterführende Informationen:

Positionspapier der Gesundheitshandwerke im ZDH:
http://www.zdh.de/fileadmin/user_upload/bilder/sozialpolitik/Positionspapier_2013.pdf

Stellungnahme des Deutschen Schwerhörigenbundes:
http://www.schwerhoerigen-netz.de/MAIN/stellung.asp?inhalt=2013/2013-02

Vortrags-Veranstaltung „Hilfsmittelversorgung in der GKV - Wie sinnvoll ist der Festbetrag noch?“:
http://www.schwerhoerigen-netz.de/DSB/AKTUELL/TERMINE/2013/2013-13.pdf

Schlagworte: Finanzielles Hörgerät

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