4. April 2018
Work-by-Inclusion: Datenbrillen unterstützen Hörgeschädigte in Lagerprozessen
In einem Modellprojekt, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wurde, haben das Fachhandelsunternehmen für Bürobedarf Schmaus, die Technische Universität München (TUM) und das Softwareunternehmen CIM ein System zur Kommissionierung mit Datenbrille entwickelt und erprobt.
Angewendet wurde das Kommissioniersystem "Pick-by-Vision": Hier werden die Aufträge optisch über eine Datenbrille übermittelt. Dieses Modell gestattet nicht nur eine beleglose Kommissionierung in Lagerprozessen, sondern ermöglicht darüber hinaus den uneingeschränkten Einsatz schwerbehinderter Menschen in den Arbeitsprozess. Neben der Bewältigung der eigentlichen Arbeitsaufgabe geht es um die Entwicklung einer kommunikativen Schnittstelle zwischen Gehörlosen und Hörenden, bspw. für Notfallwarnungen im Alarm- oder Brandfall und für Rufmeldungen.
Weitere Informationen: www.work-by-inclusion.de
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